Öle finden heute in vielfacher Form Anwendung. Meist werden sie jedoch als Speiseöle verwendet. In der Küche finden sich viele gesunde und auch weniger gesunde Öle. Sie unterscheiden sich vor allem in ihrer Zusammensetzung. Die Inhaltsstoffe der Öle sind als unterschiedlich gesund einzuordnen. Die gesündesten Öle in der Küche sind vor allen Olivenöl, Kokosöl, Leinöl und auch Walnussöl. Traubenkern- und Sonnenblumenöl können in Maßen angewandt ebenfalls gesund sein, haben allerdings ein missliches Omega 6 zu Omega 3-Verhältnis in ihren Fettsäuren.
Leinöl
Leinsamenöl gehört zu den gesündesten Ölen, die in Ihrer Küche angewandt werden. Leinöl hat hohe Werte an Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, die in einem guten Verhältnis stehen. Leinöl ist in der Lage die Blutfettwerte deutlich zu verbessern. Es ist zudem reich an Vitaminen, wie Vitamin E.
Da Leinöl nicht sehr lange haltbar ist, sollte es innerhalb von drei Monaten verbraucht werden. Leinöl enthält in den Triglyceriden größtenteils ungesättigte Fettsäuren und hat einen hohen Anteil an α-Linolensäure, Ölsäure und Linolsäure. Vor allem die α-Linolensäure wird von Menschen zu einem eher niedrigen Anteil in die höherwertigen Omega-3-Fettsäuren umgewandelt.
CBD-Öl
Das Öl aus Cannabidiol (CBD) wird vorrangig zu therapeutischen Zwecken angewandt. Es handelt sich hierbei um ein nicht-psychoaktives Cannabinoid, das aus dem weiblichen Hanf, also Cannabis, gewonnen wird. Die medizinische Wirkung besteht darin, dass das Öl entkrampfend, angstlösend, entzündungshemmend und auch gegen Übelkeit sehr gut wirkt. CBD ist ein wichtiger Bestandteil des arzneilich verwendeten Hanfextrakts Nabiximols, der vor allem als Spasmolytikum bei multipler Sklerose verwendet wird. Viele Patienten uns seriöse Portale haben auch das CBD von Nordic Oil getestet. Dieses Öl ist vegan und frei von jeglichen chemischen Zusätzen. Dieses Öl ist ein Vollspektrum-Öl für einen optimalen Entourage-Effekt
Cannabisöl
Cannabisöl wird oftmals mit dem CBD-Öl gleichgesetzt. Die Wirkung dieses Öls wird vor allem in der Krebstherapie genutzt. Cannabisöl lindert vor allem die Nebenwirkungen einer Chemotherapie zur Behandlung von Tumoren. Cannabisöl wirkt beruhigend und bekämpft gleichzeitig Entzündungen. Auch diese Symptome treten während der Chemotherapie auf.
Olivenöl
Olivenöl ist besonders reich an Vitamin K und E und besitzt einen hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren. Das Besondere an diesem Öl ist die Konzentration an sekundären Pflanzenstoffen. Hierzu gehören vor allem Polyphenole, die das Risiko von Herzerkrankungen senken und helfen, dass Bluthochdruck und Übergewicht auftreten.
Olivenöl sollte stets nur in der besten Qualität verwendet werden. Diese wird vor allem aus der Kaltpressung mit dem besonderen Qualitätsmerkmal „Extra Virgin“ gekennzeichnet. Zum Außerdem sollten niemals Zusätze im Öl vorhanden sein.
Hanfsamenöl
Hanföl enthält Omega-3 und Omega-6-Fettsäuren, die ungesättigt sind. Durch das ideale Verhältnis ist es besonders gesund für Herz und Kreislauf. Das Öl aus Hanfsamen wird auch für die Ernährung der Kopfhaut angewandt. Studien haben hier gezeigt, dass das Öl die Hauttrockenheit reduziert, die zu Juckreiz und Hautirritationen führt. Die enthaltenen Antioxidantien wirken zudem dem Alterungsprozess entgegen und beruhigen.
Hanföl enthält eine Reihe von Säuren, wie sie auch in Fischöl enthalten sind. Somit wirkt es als Nahrungsergänzungsmittel vor allem für die Entwicklung des Immunsystems und des Gehirns. Fischöl enthält jedoch mehr Quecksilber, welches die Entwicklung des Nervensystems vor allem bei Neugeborenen verlangsamen kann. Bei der Verwendung von Hanföl besteht jedoch keine Gefahr und es kann deshalb als Ergänzung in der Schwangerschaft verwendet werden.
Quellenangaben:
https://de.wikipedia.org/wiki/Lein%C3%B6l
https://de.wikipedia.org/wiki/Cannabidiol