joghurtbereiter

Der Joghurtbereiter Test – Fertig zum Loslöffeln

Griechen, Bulgaren und Türken nutzten das warme Klima, um die Milch zu Joghurt zu verwandeln. So entstand Milchsäure, die Keime in Schach hält und die Milch konservierte. Das Verfahren bewährte sich Jahrhunderte und heute ist Joghurt weltweit beliebt.

Laut Studien isst jeder Deutsche fast 17 kg Joghurt im Jahr. Da lohnt sich das Selbermachen. Die Bundesbürger löffeln in großem Stil Joghurt seit 50 Jahren. Naturjoghurt punktet, weil er Kalzium, Protein und die Vitamine A und D enthält und keinen extra Zucker braucht. Hier gehts zum ausführlichen Test einiger Joghurtbereiter.

Was ist ein Joghurtbereiter?

Der Joghurtbereiter ist ein einfaches Temperiergerät, das Joghurt im Haushalt herstellt. Leckere Joghurt-Rezepte selber herstellen lautet die Divise. Es entwickelt Wärme und wird mit einem oder mit mehreren Glasbehältern bestückt. Er lässt die Joghurtkulturen Stunden leicht erwärmen, um sie reifen zu lassen.

Alternativ reicht es, die Milch auf 43 °C zu erwärmen mit etwas Joghurt vermischt in einer Thermoskanne rund sechs Stunden ruhen zu lassen. Joghurt wird nur stichfest, wenn man den Proteinanteil der Milch etwas erhöht durch Zugabe von Milchpulver.

Wie funktioniert ein Joghurtbereiter?

Zur Vorbereitung wird die Milch mit Joghurtkulturen vermischt. Sie stammen aus fertigem Joghurt oder sind separat als Kulturen erhältlich. Die Milch verwendet man in der gewünschten Fettkonzentration. Der c hat einen großen oder mehrere kleine Becher in die die Milch gefüllt wird. Er erwärmt die Milch und die Kulturen beginnen ihre Arbeit. Sie säuern die Milch. In einigen Stunden reift sie unter der Wärmezufuhr langsam zu Joghurt heran. Der löffelfertige Joghurt steht bereit. Zur Abkühlung kommt er in den Kühlschrank.

Welche Möglichkeiten bietet ein Joghurtautomat?

Der Joghurtbereiter stellt neben unterschiedlichen Sorten Joghurt, wie Sahne- und Vanille-Joghurt, Quark und Frischkäse her. Dabei sind verschiedene Milchsorten möglich, wie Ziegen- oder Schafsmilch. Die kultivierte Milch wird in Behälter gefüllt, die in das Gerät kommen. Der Automat wird verschlossen. Er erhitzt die Milch mehrere Stunden lang auf 30 bis 90 Grad, je nach gewünschtem Enderzeugnis. Bei Kühlung bleibt der Joghurt im gekühlt frisch bis zu einer Woche.

Welche Ausstattung hat ein Joghurtbereiter

Die meisten Geräte sind von 40 bis 90 Grad einstellbar. Sie brauchen wenig Energie. Je Erzeugnis dauert die Produktion 3 bis 14 Stunden. Merkmale, wie elektronische Zeitvorwahl oder integrierte Kontrollleuchte sorgen für den sicheren Gebrauch. Die Vorwahl ermöglicht, die Startzeit und Dauer der Produktion zu programmieren. Eine stufenlose Temperaturvorwahl ist wichtig. Dadurch sind Kreationen und Rezepte umsetzbar.

Vorteilhaft ist eine komfortable Reinigung der Teile. Gläser und Deckel sind meist spülmaschinenfest. Es gibt stromfreie Alternativen, die mit kochendem Wasser bis zu 12 Stunden warmhalten und einen Liter Joghurt herstellen.

Fazit des Joghurtbereiter Tests

Ein Joghurtautomat ist für die Eigenproduktion einsetzbar. Unterschiedliche Produkte sind aus Kuh-, Ziegen- oder Schafsmilch und in der gewünschten Fettstufe als Quark oder Frischkäse möglich. Die automatische Zeitvorwahl sowie die stufenlose Temperaturregelung sind sinnvoll. Für den Haushalt gibt es günstige Modelle von Severin, Steba oder Klarstein.